
Rösrath – Mit dem symbolischen Spatenstich in Rösrath hat die epcan GmbH die Bauphase eines weiteren bedeutenden Glasfaserprojekts im Rheinisch-Bergischen Kreis eingeleitet. Ziel des Projekts ist es, bislang unterversorgte Gebiete mit hochleistungsfähigen Glasfaseranschlüssen auszustatten und die digitale Infrastruktur der Region zukunftssicher zu machen. „Heute schaffen wir die Basis für eine zukunftssichere digitale Infrastruktur im Rheinisch-Bergischen Kreis“, betonte Nils Waning, Geschäftsführer der epcan GmbH. „Unsere Glasfaserlösungen bieten nicht nur den Menschen vor Ort neue Chancen, sondern stärken die Region insgesamt als Wirtschaftsstandort.“
Ein Projekt für die Zukunft – in Zahlen und Fakten
In den nächsten zwei Jahren werden durch das Vorhaben:
- 2.200 Haushalte und acht Grundschulen an das Glasfasernetz angeschlossen,
- über 600 Unternehmen in 43 Gewerbegebieten mit leistungsfähiger Infrastruktur versorgt.
Mit Abschluss des Projekts im August 2026 werden alle Haushalte, Unternehmen und Einrichtungen, die im Rahmen des Förderprojekts angeschlossen werden, über einen leistungsstarken Gigabit-Glasfaseranschluss verfügen. Diese Anschlüsse ermöglichen bereits heute Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s und bieten langfristig Potenzial für noch höhere Bandbreiten, um den wachsenden Anforderungen der digitalen Zukunft gerecht zu werden.
Das Projektvolumen beläuft sich auf 36,6 Millionen Euro, finanziert durch:
- 50 % Bundesmittel,
- 40 % Förderung durch das Land NRW,
- 10 % Eigenanteil der beteiligten Kommunen.
Die Umsetzung des Tiefbaus erfolgt durch die epcan GmbH in enger Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Partnern. Der erste Spatenstich markiert dabei den Beginn der Hauptbauphase.
Bild: Copyright Joachim Rieger v.l.n.r: Simone Leißner, Fördermittelberaterin aconium GmbH, Gergö Trepszker, Projekt- u. Bauleiter IME Tiefbau GmbH, Ilja Mynzazar, Gesch.ftsführer IME Tiefbau GmbH, Nils Waning,Geschäftsführer epcan GmbH, Bondina Schulze, Bürgermeisterin Stadt Rösrath, Stephan Santelmann, Landrat Rheinisch-Bergischer Kreis, Benedict Stieber, Leiter Regionalbüro aconium GmbH, Marco Andres-Gilles, Breitbandkoordinator Rheinisch-Bergischer Kreis, Holger Krämer, Projektmanager epcan GmbH



