Geförderter Glasfaserausbau: 5. Call der Infrastrukturförderung
Aus einem ersten Markterkundungsverfahren in 2017 heraus wurden für Oberhausen etwa 300 unterversorgte Hausadressen ermittelt. Als Unterversorgung gilt hierbei eine Bandbreite von <30 Mbit/s („Weißer Fleck“). Zur Deckung dieser Versorgungslücken wurden der Stadt Oberhausen Fördergelder in Höhe von ca. 8,5 Mio. Euro, je zur Hälfte aus Bundes- und Landesmittel, bewilligt. Aus den ca. 300 Hausadressen heraus können bis zu 564 Haushalte und 62 Unternehmen profitieren.
Nach einem langwierigem Ausschreibungs- und Vergabeverfahren wurde in der Bietergemeinschaft epcan/MUENET ein leistungsfähiger Partner zur Projektumsetzung gefunden. Der Projektstart erfolgt unmittelbar nach dem Vertragsabschluss am 5. August 2020.
Die Projektlaufzeit ist auf 157 Wochen ausgelegt. Im Zuge des Projektes werden im Stadtgebiet ca. 70 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.
Spatenstich zur Projektumsetzung
Der erste Spatenstich zum öffentlich geförderten Glasfaserausbau im 5. Call der Infrastrukturförderung ist erfolgt. Das Gesamtprojekt unterteilt sich in 6 Bauabschnitte. Beginnend im Oberhausener Süden, wird das Lichtsignal über die Mitte und den Osten Oberhausens zum Projektabschluss in den Oberhausener Norden geführt. Die Nutzung der neu errichteten Glasfaserhausanschlüsse wird bereits sukzessive der Bauabschnitte möglich sein. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.



