
Letzte Woche hat sich unsere Projektmanagerin Lisa Scheidle mit den Zuständigen der Kommunen Altenberge, Horstmar und Laer getroffen, um wichtige Aspekte zum Glasfaserausbau in den Gebieten zu besprechen.
Im Jahr 2020 wurde bereits das weiße Flecken Programm von Land und Bund in der Gemeinde Altenberge, Gemeinde Laer und in der Stadt Horstmar vorangetrieben und es hatten rund 995 Adressen die Möglichkeit, einen geförderten und somit kostenlosen Glasfaseranschluss durch die beiden Provider epcan oder Muenet zu erhalten. Diese Förderung erhalten alle (Gebiete)Haushalte, die keine Breitbandversorgung von mindestens 30 Mbit im Download aufweisen.
Der Kreis Steinfurt hat sich jüngst gemeinsam mit den drei Kommunen dafür eingesetzt, dass auch die grauen Flecken für ein Förderprogramm berücksichtigt werden. Hierzu zählen alle Haushalte, die an den Gemeinde-/Stadträndern mit unter 100 Mbit surfen. Diese 230 Haushalte (110 in Altenberge, 75 in Horstmar und 45 in Laer) können nun einen durch Bund und Land geförderten Glasfaseranschluss erhalten. [Alle betroffenen Haushalte wurden hierzu in den letzten Tagen sowohl von den Kommunen als auch von den beiden Providern postalisch über diese einmalige Chance informiert und können sich noch bis zum 15. Januar 2023 für einen kostenlosen Glasfaseranschluss bis ins Haus entscheiden]
Wenn der Ausbau der weißen und grauen Flecken in den Kommunen abgeschlossen ist, beträgt die FTTH-Versorgungsquote in Horstmar 96,94%, in Laer 99,04% und in Altenberge sogar 99,94%. Diese sehr guten Quoten sind für die Bürgermeister ein erheblicher Standortvorteil, sowohl für die Wirtschaft als auch für Familien ein echtes Argument, dort wohnhaft zu werden und zu bleiben. Nicht nur die drei Kommunen, sondern auch der ganze Kreis Steinfurt liegt in Sachen Glasfaser im bundesweiten Vergleich ganz weit vorne. Es wurde zusätzlich darauf hingewiesen, dass auch die Bürger, die derzeit keinen Bedarf für einen Glasfaseranschluss haben, sich auf jeden Fall einen Passivanschluss und somit die Leitung bis in Haus verlegen lassen können, denn so günstig komme man nicht noch einmal an einen Anschluss.
Foto WN, Axel Roll



