
Am Freitag war die Firma epcan GmbH zusammen mit der Muenet bei der Stadt Duisburg, um die Absichtserklärung zu unterzeichnen.
„Nachdem wir bereits in mehreren Gebieten im Ruhrgebiet Glasfaser ausbauen – sowohl eigenwirtschaftlich als auch über die Förderung von Bund und Land – freuen wir uns, nun auch im Bereich Duisburg aktiv werden zu dürfen. So möchten wir noch im ersten Quartal diesen Jahres mit einer Nachfragebündelung in den ersten Gebieten starten und den Anwohnerinnen und Anwohnern die Chance auf einen Glasfaseranschluss bis ins Haus ermöglichen. Ein Glasfaseranschluss bringt neben einer stabilen und schnellen Internetverbindung auch eine Steigerung für jede Immobilie mit sich und ist seit der Corona-Pandemie beinahe unverzichtbar geworden,“ sagt Gerd Gevering, Geschäftsführer bei der epcan GmbH.
Das Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 ein flächendeckendes Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet auszubauen. Zusätzlich werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete (weniger als 30 Mbit/s beim Datendownload), in denen kein Glasfaserausbau stattfindet, ans Netz anzuschließen. Dieser Ausbau soll bis November 2024 abgeschlossen sein. Der Glasfaserausbau in dem gesamten Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft von großer Bedeutung, sondern auch die Privathaushalte profitieren von der hohen Versorgungsqualität, indem sie effektiv im Homeoffice, Homeschooling oder der Nutzung moderner Dienstleistungsangebote arbeiten können.
Bild: Uwe Köppen



