
Vreden, 12. Oktober 2022 – Die Stadt Vreden freut sich über den ersten offiziellen Spatenstich zum aktuellen Glasfaser-Projekt. Denn damit geht ein intensiv geplantes Vorhaben in die lang ersehnte Bauphase über: Insgesamt 170 Kilometer Glasfaserkabel und 114 Kilometer Rohre müssen jetzt verlegt werden, damit insgesamt 1058 Adressen
Zugang zum schnellen Netz bekommen.
Für Bürgermeister Tom Tenostendarp ist die Reduzierung der Gebiete ohne Glasfaseranschluss ein wichtiges Anliegen. Umso mehr freut es ihn, dass alle Projektpartner so geplant haben, dass entlang der Ausbaustrecke nicht nur die 214 geförderten Adressen berücksichtgt werden: „Durch die Kombination mit einem eigenwirtschaftlichen Ausbau werden 841 weitere Anschlüsse realisiert. Das ist eine beachtliche Zahl, die uns ein ganzes Stück in Richtung Vollausbau weiterbringt.“
In Vreden hatte sich die Stadt dafür mit den SVS-Versorgungsbetrieben sowie dem Provider Epcan zusammengeschlossen. Unterstützung kam dabei auch von offzieller Stelle: 50 Prozent der Kosten für den geförderten Ausbau in Vreden werden vom Bund übernommen, 40 Prozent vom Land NRW. Die verbleibenden 10 Prozent übernimmt die Stadt Vreden.
Haushalte können noch reagieren
Haushalte, die im Rahmen der Nachfragebündelung angeschrieben wurden, aber noch keine Entscheidung für den Ausbau getroffen haben, können eine Nachnominierung durch die Epcan prüfen lassen. Sollten die Maßnahmen allerdings zu sehr vorangeschritten sein, kann eine Adresse gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden. Der Anschluss wird dann in einem Einzelausbau aufwendiger und teurer.



